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Die besten Routen zum Motorradfahren in Deutschland

(c) Salvatore Rubino auf Pixabay

Wer gerne die Straßen unsicher macht, kennt mit Sicherheit schon die eine oder andere Route durch Österreich, Deutschland und durch die Schweiz. Aber welche deutschen Routen sind besonders empfehlenswert, wenn man mit der Harley unterwegs ist?

Der Thüringer Wald: 260 Kilometer

Es sind die weiten und schnellen Schwünge auf sehr gutem Asphalt, aber auch die sehr engen Straßen, die diese 260 Kilometer lange Strecke durch den Thüringer Wald so außergewöhnlich machen. Beginnend bei der Burg Greifenstein in Bad Blankenburg, geht es dann Richtung Königsee, Schmiedefeld, nach Winterstein und Bad Liebenstein, dann am Trusetaler Wasserfall vorbei in Richtung CHristes und Bischofrod. Danach geht es wieder in Richtung Schmiedefeld, nach Oelze, Schwarzburg und wieder zur Burg Greifenstein.

Rhön: 150 Kilometer

Im Dreiländereck – Bayern, Hessen und Thüringen – gibt es hervorragend ausgebaute Straßen und auch ein geringes Verkehrsaufkommen. Die höchsten Berge, die einem auf der Strecke begegnen, sind die Wasserkuppe mit 950 Meter und der Kreuzberg mit 928 Meter. Gestartet wird in Bad Neustadt, dann geht es Richtung Bischofsheim hoch nach Poppenhausen, in Richtung Thalau, dann weiter nach Bad Brückenau und Aschach.

Das Erzgebirge: 260 Kilometer

Es ist die Hausstrecke des Rennfahrers Max Neukirchner. Wer übrigens gerne einmal auf das eine oder andere Motorsportrennen wetten will, ist gut beraten, hier über beste Wettanbieter Österreich aktiv zu werden.

Jeder, der hier auf dieser Strecke schon einmal gefahren ist, weiß, wieso Neukirchner so begeistert ist. Denn hier darf man sich auf malerische Dörfer, Burgen, Ruinen und auch auf sehr gute Straßenverhältnisse freuen. Gestartet wird in Chemnitz, dann geht es über Neukirchen nach Stollberg, in Richtung Aue, Eibenstock sowie Rittersgrün. Über Barenstein und Satzung geht es entlang der tschechischen Grenze nach Olbernhau bis Eppendorf, bevor man wieder in Chemnitz landet.

Die Südeifel: 160 Kilometer

Irgendwie erinnert die Strecke an eine Achterbahnfahrt – einmal geht es hoch, dann wieder runter. Die wilde und raue Landschaft, die hier gegeben ist, mag übrigens deutschlandweit einzigartig sein. Von Mayen aus startend, geht es in Richtung Döttingen, Nürburg, Hünerbach und Kreuznick, bis es wieder nach Monreal geht, dann nach Binningen und Richtung Münstermaifeld. Hoch nach Kottenheim und dann nach Ettringen, bevor man wieder in Mayen ankommt.

Unterfranken: 200 Kilometer

Der Start in Höchberg führt den Harley Fahrer nach Winterhausen, Ochensfurt in Richtung Marktbreit, Possenheim und Haag. Dann geht es rauf nach Neudorf und Fabrikschleichach, bis man nach Neuhausen kommt und Richtung Brünnau fährt. Von Schwarzach am Main geht es nach Volkach, dann Richtung Prosselsheim und dann nach Dettelbach und Kitzingen. Die Route endet in Würzburg.

Fränkische Alb: 170 Kilometer

Man fährt hier durch Mischwälder, darf sich an steilen Felswänden erfreuen, fährt über sanfte Hügel und legt sich in scharfe Kurven. Die Fränkische Alb ist eine der liebsten Regionen, wenn es darum geht, seine Harley zu fahren. In Johannkiskreuz startend, geht es nach Heltersbrg, dann nach Waldfischbach-Burgalben, in Richtung Röderhof und Leimen, dann geht es nach Hauenstein, Wilgartswiesen sowie Rinnthal. In weiterer Folge geht es wieder hoch nach Johanniskreuz in Richtung Speyerbrunn, Elmstein, Frankeneck sowie Neidenfels und Frankenstein. Die Route endet in Kaiserslautern.

Der Pfälzer Wald: 170 Kilometer

All jene, die es gerne zügig und kurvig mögen, werden begeistert sein: Die Route führt von Unterrot nach Gschwend, dann nach Alfdorf und Bruck, sodann weiter nach Loch in Richtung Winzingen und Heidehöfe. Danach geht es hoch nach Mögglingen, Abtsgmünd und Laufen, bis die Route wieder in Unterrot endet.

Hegau: 150 Kilometer

Eine ruhige und angenehme Strecke, die aber auch für Abwechslung sorgt. Gestartet wird in Stockach, dann geht es Richtung Ludwigshafen, Bondorf, Nesselwangen sowie Überlingen und hoch in Richtung Schönach. Danach geht es nach Deutwangen, Mainwangen und Oberschwandorf bis Ederstetten. Danach in Richtung Heudorf, Lazerhof, Hattingen und Mauenheim, bis es in Richtung Stetten wieder Richtung Stockach geht.

Oberbayern: 200 Kilometer

Von Garmisch-Partenkirchen geht es nach Walchensee, Sindelsdorf und Eschenlohe, bis man die Grenze nach Österreich passiert und über Rutte und Namlos in Richtung Lermoos wieder nach Garmisch-Partenkirchen kommt.