Zum Inhalt springen

Route 66 – Mutter aller Straßen

(c) Falk W. Müller

Wer Roadtrips liebt, der sollte auf jeden Fall einmal die Tour über die Route 66 gemacht haben. Besonders beliebt ist diese Route unter Harley-Davidson Motorradfahrern. Die Straße die von Chicago bis zum Santa Monica Beach führt, eröffnet eine Reise in die Vergangenheit. Mittlerweile ist die Straße nicht mehr vollständig befahrbar, sondern dient nur noch nostalgischen Zwecken. Die Route startet in Illinois und führt durch die Staaten Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexico, Arizona und Kalifornien.

Nevada – kein direkter Teil der Route 66, trotzdem ein Must-See

Die Route 66 überquert viele Grenzen innerhalb Amerikas. Auf dem Weg von Arizona nach Kalifornien kratzt sie an der Grenze zum Bundesstaat Nevada. Dieser beherbergt die wohl bunteste Stadt Amerikas – Las Vegas. In Las Vegas ist für jeden etwas dabei. Von Shopping, über Sightseeing, dem Motor Speedway für Anfänger und Profis bis hin zu jeder Menge Casinos und teurer Motorräder.

Las Vegas ist neben dem Harley-Davidson Store auch als große, weite Welt der Spiele bekannt. Was man heutzutage in solch einer Auswahl nur noch virtuell vorfindet, wie zum Beispiel in Online-Casinos wie Betway, ist in der Wüstenstadt an jeder Ecke zu sehen. Hunderte von Spielautomaten gepaart von einer bemerkenswerten Auswahl an Tischspielen pro Casino. Insgesamt bietet Las Vegas seinen Besuchern eine Auswahl von 104 Casinos und entsprechend vielfältige Möglichkeiten mit Geld um noch mehr Geld zu spielen.

Neben den Casinos ist der Harley-Davidson Store ein absolutes Muss für die Besucher der Stadt. Insbesondere Motorrad-Fans sollten die Möglichkeit nicht verpassen, sich die Vielfalt der Maschinen einmal aus der Nähe anschauen zu können. Wer nicht nur schauen will, sondern sich etwas gönnen möchte, dem stehen alle Türen offen, sich ein Motorrad zu kaufen.

Die Tour – Must-Sees

Wenn die Harley gekauft ist, kann die Tour losgehen. Jeder Bundesstaat bietet den Reisenden eine Vielzahl an Spots, die, nach Interessensgebiet, mehr oder weniger interessant sind. Insbesondere im geschichtlichen Bereich bietet die Route 66 eine Vielzahl an Spots, die sich mit unterschiedlichen Thematiken auseinandersetzen.

Das wahrscheinlich am häufigsten besuchte Museum dieser Route ist das Oklahoma Route 66 Museum. Wer sich weniger für Geschichte, dafür aber mehr für Architektur interessiert, kommt auf dieser Reise definitiv ebenfalls auf seine Kosten. Insbesondere stellt die Chain of Rocks Bridge in Illinois ein interessantes Objekt dar. Sie wurde von ihrem ursprünglichen Standort in England nach Amerika verschifft und in Illinois wieder aufgebaut. Statt der Themse in England überquert sie nun den Mississippi River. Die Meramec Caverns sind nicht nur ein Zeugnis der Geschichte, sondern auch der Architektur aus der Zeit der Indianer. Zu finden sind sie ebenfalls im Bundesstaat Illinois. Auch Texas hält besondere Spots für Reisende bereit. Die öffentliche Kunstausstellung auf der Cadillac Ranch in Amarillo.

Auch für Übernachtungsmöglichkeiten ist während des Trips über die Route 66 gesorgt. Es gibt eine Vielzahl an Motels, wobei einige ausgefallener sind als andere. Insbesondere in Holbrook, gibt es ein Motel im ganz besonderen Stil – Wigwam Village Motel #6. Wer hier übernachtet, schläft in einem überdimensional großen Tipi.

Da Reisen hungrig macht, sollte für jeden Bundesstaat ein Restaurant-Backup vorhanden sein. Das älteste durch eine Familie geführte Café, das auf der Route 66 zu finden ist, ist das Clanton’s Café in Oklahoma. Der wahrscheinlich bekannteste Food-Spot der gesamten Route 66 ist allerdings Lou Mitchell’s. Dieses Restaurant gibt es bereits seit 1949. Die meisten Reisenden, stärken sich hier ein letztes Mal, bevor ihre Tour startet. Ob man die Route 66 von Illinois nach Kalifornien fährt oder umgekehrt – im Lou Mitchell’s sollte man auf jeden Fall mindestens einmal gegessen haben.

Die Route 66 – eine Straße wie keine Andere

Die Route 66 galt ab 1926 als eine der ersten befestigten Straßenverbindungen innerhalb Amerikas, mithilfe derer die Westküste erreicht werden konnte. Durch das erhöhte Fahrzeugaufkommen aufgrund des ersten Weltkriegs beschlossen die USA, die bereits vorhandenen Straßen weiter auszubauen. Nach der vollständigen Asphaltierung im Jahr 1928 war die Straße 2454 Meilen lang. Dem immer größer werdenden Verkehrsaufkommen konnte die Landstraße nicht mehr standhalten, weshalb neue Straßen gebaut wurden.