Die besten Pflegetipps für den Motorradlack
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Lackschäden lassen sich bei den meisten Motorrädern nicht vermeiden. Doch es gibt viele Momente, in denen man Schäden minimieren kann. Der richtige Umgang mit dem eigenen Fahrzeug ist extrem wichtig, denn es sieht nicht nur schöner aus, sondern spart auch auf Dauer eine Menge Geld. Selbst einfache Lackschäden können schon einmal richtig ins Geld gehen. Daher schauen wir uns die besten Tipps für eine gute Rundumpflege des Motorradlacks genauer an, damit man diesen Problemen vorbeugen kann.
Vorsicht bei der Reinigung
Die regelmäßige Reinigung des Motorrads ist extrem wichtig, denn damit schützt man das Fahrzeug vor einer langwierigen Verschmutzung und vor tiefgreifenden Lackschäden. Doch Putzmittel ist dabei nicht gleich Putzmittel.
Zuerst sollte man sich eingehend mit dem eigenen Fahrzeugtyp auseinandersetzen. Denn jedes Material reagiert unterschiedlich auf Reinigungsmittel. Es ist daher extrem wichtig, sich einmal die Inhaltsstoffe von Motorradreinigern durchzulesen und zu schauen, ob diese auch für das eigene Motorrad passen. Zu aggressive Reinigungsmittel sollte man vermeiden, denn diese hinterlassen unschöne Flecken oder können sogar Lack und Karosserie beschädigen.
Zum Reinigen sollte ein weicher Schwamm oder ein Tuch genutzt werden, welches keine Kratzer hinterlassen kann. Man sollte stets behutsam und vorsichtig vorgehen, damit man nicht selbst den Lack verletzt.
Kleine Kratzer selbst behandeln
Kleine Schürfwunden am Lack lassen sich in den meisten Fällen auch selbst ausbessern. Hier kann immer mal wieder etwas passieren, und das meist durch eigenes Verschulden. Doch keine Bange, Kratzer lassen sich mit einigen kleinen Handgriffen behandeln, sodass das Motorrad wieder wie neu aussieht!
Dafür muss man sich aber zuerst den richtigen Autolack nach Farbcode holen. Denn am Ende möchte man ja auch, dass der selbst aufgetragene Lack dieselbe Farbgebung wie das eigentliche Motorrad hat. Genau wie beim Auto gibt es hier je nach Hersteller und Modell genaue Farbcodes, die für die Bestimmung verwendet werden. Zu finden ist der auf einer Plakette am Motorrad selbst, manchmal unter dem Sitz, manchmal aber auch am Lenker. Eine schnelle Google-Suche kann aber auch helfen.
Die Reinigung der betroffenen Stelle, das gleichmäßige Auftragen des Lacks und das Trocknen sind dann nur noch eine Frage der Zeit. Den Prozess sollte man einige Male wiederholen, sodass die Stelle wie neu aussieht.
Prävention und zusätzlicher Schutz
Der Lack selbst ist zwar schon eine Art Schutzschild, aber wer oft unterwegs ist, sollte in weitere Präventionsmaßnahmen investieren. Ein Klarlack oder Wachs ist beispielsweise eine gute Idee und sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch eine weitere Barriere zwischen der Außenwelt und dem Autolack. Grobe Verschmutzungen lassen sich so auch einfacher entfernen. Dadurch beugt man auch einer Korrosion vor, vor allem an der Unterseite vom Motorrad.
Komplette Neulackierung
Anders als bei einem PKW kann man die komplette Lackierung eines Motorrads auch selbst unternehmen. Bei zu vielen Kratzern oder dem Wunsch nach einer anderen Farbe muss man alle Teile abbauen und individuell mit dem Lack behandeln. Autolack von CROP ist dafür bestens geeignet, dieser lässt sich mit dem passenden Farbcode auch für Motorräder anwenden. Mit einem Neuanstrich schützt man sein Motorrad deutlich besser und kann sich für den besten Lack entscheiden.