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Motorrad-Roadtrip auf der Route 66 finanzieren

(c) Jürgen Hägele auf Pixabay

Einen großen Roadtrip mit dem Motorrad machen, ein Traum für alle Biker. 

Ob in Asien, Europa oder den USA, das Reisen auf zwei Rädern zieht immer mehr Liebhaber an, aber ein Mythos steht ganz oben auf der Liste: die Route 66, die die Ostküste Amerikas mit der Westküste verbindet. 3.945 km pures Vergnügen.

Das Budget

Eine Erfahrung die ein Budget benötigt, ob man alleine oder mehrere ist. Im Falle der berühmten Route 66 und wenn Sie von Chicago nach Los Angeles fahren, müssen Sie mit einem zweiwöchigen Roadtrip rechnen, für ein durchschnittliches Budget von mindestens 3.000 Euro, inklusive Motorrad, und wenn Sie mit 2 Personen pro Motorrad planen. Es ist möglich, über eine Agentur wie EagleRider zu reisen und sich für All-inclusive-Leistungen zu entscheiden, aber es ist auch möglich, Ihre Reise selbst zu organisieren. 

Für die Finanzierung haben Sie entweder das Geld oder Sie können einen Kreditvergleichsrechner nutzen, um das günstigste Angebot zu finden. Wenn Sie sich entschließen, Ihre Reise selbst mit Motorradfreunden zu organisieren, sollten Sie mit etwa 150 Euro pro Tag für die Miete der Maschine (in der Regel eine Harley Davidson der Touring-Reihe, z. B. die Electra Glide), 25 Euro pro Tag für Verpflegung, 30 Euro pro Nacht in einem Motel, 12 Euro pro Tag für Benzin (bei einem Preis von 9 Euro pro Tankfüllung für eine durchschnittliche Entfernung von 200 km liegt der Durchschnittspreis für einen Liter Benzin bei 45 Cent), d. h. mindestens 217 Euro pro Tag (3.255 Euro für 15 Tage) rechnen. Natürlich darf man auch den Preis für das Flugticket nicht vergessen.

Ein Roadtrip von 3 945 km 

Die Route 66 wurde im Jahre 1926 geöffnet. Die Strecke ist 3 945 km lang, sie wird von den Amerikanern „Mother Road“ oder „Main Street USA“ genannt und läuft durch 8 Staaten durch: Illinois, Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexico, Arizona und Kalifornien. Sie beginnt in Chicago und führt nach Los Angeles. Die Route verläuft von der Ostküste zur Westküste wie folgt: Chicago, Springfield, Rolla, Tulsa, Clinton, Amarillo, Santa Fe, Gallup, Flagstaff, Williams, Laughlin, Las Vegas, Victorville und Los Angeles.

Heute ist die Route 66 weniger befahren und wird weniger gepflegt, aber sie bleibt eine Legende, die durch legendäre Städte führt, vor allem durch die Stadt aller Verbote: Las Vegas. Fans von Casinospielen, ob in traditionellen Einrichtungen oder online auf Websites wie bwin Casino, können nicht anders, als eine Reise dorthin zu machen und ein paar Tage zu bleiben. Wenn Las Vegas die Stadt der Vergnügungen ist, in der es heißt: „Alles, was in Las Vegas passiert, bleibt in Las Vegas“, dann ist es kein Zufall, dass die Route 66 von der Autovermietung Hertz im Januar 2019 zur „Instagrambaren Road“ ernannt wurde.

Mit oder ohne Helm

Bitte beachten Sie, dass in den USA nicht in allen Bundesstaaten eine Helmpflicht besteht. In Florida kann man zum Beispiel mit wehenden Haaren fahren, was wir auf unserem Roadtrip zwischen Miami und Key West im Jahr 2009 zu schätzen wussten. Helme gelten auch als Zubehör und sind daher in der Region der Großen Seen, die Sie auf Ihrer Route 66 durchqueren, nicht obligatorisch. Das Gleiche gilt für Handschuhe, die Sie in der oberen Tasche verstauen können.

Man muss doch zugeben, dass ein gemütlicher, helmloser Roadtrip auf seiner Harley indem man „Bad to the bone“ von George Thorogood als Musik zuhört, wirklich geil ist. Schöne Reise in allen!