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Tipps für den Einstieg in den Motorradsport

(c) Falk W. Müller

Durchstarten auf zwei Rädern: Motorradfahren gilt seit jeher als befreiend und lässt die Alltagssorgen vergessen.

Wer allerdings gerne das Fahren auf zwei Rädern als Sport angehen möchte, muss im Vorfeld einige Dinge klären. Ob Bahnsport, Straßensport oder Gelände, Interessenten haben hier die Qual der Wahl, sich für eine Disziplin zu entscheiden. Für einen guten Start in den Motorradsport sind allerdings noch weitere Dinge zu beachten, die es im folgenden Beitrag nachzulesen gibt.

Motorradsport ist besonders vielseitig und kann von jedem ausgeübt werden – vorausgesetzt, die notwendige Fitness ist vorhanden. Ähnlich wie in anderen Bereichen heißt es auch hier: Wer mit jungen Jahren beginnt, sammelt frühzeitig Erfahrung und hat einen enormen Vorteil gegenüber älteren Einsteigern. Bereits ab sechs Jahren kann der Nachwuchs erste Erfahrungen mit dem Pocket Bike sammeln. Um die Königsklasse des Motorradsports, nämlich den MotoGP, zu erreichen, ist es allerdings ein langer und steiniger Weg. Das ständig wachsende Interesse für den Motorradsport zeigt sich unter anderem auch in der Sportwetten-Szene. So bieten Online-Casinos sogar eigene Rubriken für Fans des Motorsports an.

Pauschale Tipps für den Einstieg in den Motorsport zu geben ist allerdings schwer – mit bestimmten Faktoren kann der Einstieg aber um ein vielfaches erleichtert werden.

Einstieg in den Sport

Wer sich für Motorradsport interessiert, hat womöglich schon eine gewisse Vorstellung von der Disziplin. Ob Straßensport, Drag Bike oder Enduro, jede Rubrik hat spezielle Anforderungen, weshalb es wichtig ist, sich frühzeitig auf eine Sportart zu fixieren. Wer daher beispielsweise mit einem Motocross startet, muss nämlich anders beginnen als beim Motoball. Bei Unklarheiten bietet sich der DMSB, der Deutsche Motor Sport Bund als ideale Anlaufstelle an.

Fahren mit Gleichgesinnten

Wer mit dem Motorsport beginnen möchte, dem wird empfohlen, sich mit Gleichgesinnten zusammenzufinden. Am besten gelingt dies in einem der zahlreichen deutschen Vereine. Trotz der Individualität im Motorsport sind die meisten Fahrer in einem der rund 2.000 Clubs vertreten. Es handelt sich hierbei um eigenständige Vereine, die dem DMSB angeschlossen sind. Die meisten Clubs freuen sich immer über neue Gesichter.

Lizenz notwendig

Alle jene die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben und nun aktiv bei Meisterschaften mitfahren wollen, müssen zudem eine Lizenz beantragen. Nur auf diese Weise ist es möglich, an einem Rennen teilzunehmen. Hier wird zwischen den einzelnen Lizenzen unterschieden: sechs bis 16-Jährige bekommen eine J-Lizenz, eine C-Lizenz kann bereits ab einem Alter von sechs Jahren beantragt werden. Diese ermöglicht jedoch nur die Teilnahme zu Meisterschaften im Inland. Ähnlich wie beim Motorsport ist auch bei Wettanbietern eine Lizenz notwendig, um Gültigkeit und Sicherheit zu beweisen. Sunnyplayer zählt zu einem bekannten Anbieter, der auch gerne von Fans des Motorradsports genutzt wird.

Passende Ausrüstung

Neben ausreichendem Training und einer Lizenz ist natürlich auch eine passende Sicherheitsbekleidung notwendig. Diese hängt von der jeweiligen Disziplin ab und muss individuell zusammengestellt werden – ein guter Helm ist allerdings das A und O. Für ausreichend Sicherheit sind unter anderem auch Handschuhe, Anzüge, Brillen, gute Stiefel sowie Protektoren erforderlich. Zusammen kann die Ausrüstung auf den ersten Blick relativ kostspielig sein, sollte aber keineswegs vom Sport abschrecken.

Motorsportler raten allerdings davon ab, gebrauchte Ausrüstungsteile, wie beispielsweise einen Helm, zu kaufen. Ganz anders sieht es aber bei einer Maschine aus. Verlief die technische Beratung positiv, können gebrauchte Maschinen ohne Probleme gekauft werden.

Fazit

Für den Einstieg in den Motorsport sind im Vorfeld einige Dinge zu beachten: Faktoren wie Disziplin, Ausrüstung und Lizenz sind unumgänglich und sollten von Hobby-Sportlern stets gut durchdacht sein. Wer Lust und Laune hat, kann natürlich auch einem Verein beitreten – denn gemeinsam macht das Fahren umso mehr Spaß.