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Diese Filme haben Harley-Davidson ein Denkmal gesetzt

(c) Junior Libby

Viele Motorradfahrer träumen davon, einmal eine Harley-Davidson zu besitzen oder zumindest zu fahren. Das Kult-Bike aus den USA gilt seit Jahrzehnten als eine echte Legende. Fans verbinden mit dem Motorrad nicht nur ein einzigartiges Fahrgefühl, sondern auch den Ruf der Freiheit. Einmal im Leben die ursprüngliche Route 66 durch Las Vegas zu fahren, gehört für viele Biker zum Lebensziel.

Die Hauptstadt des Glücksspiels eignet sich schließlich ideal für einen Zwischenstopp, um sein Kurzzeitleben als Outlaw so richtig zu genießen. Doch dafür müssen Motorradfans nicht unbedingt in die USA reisen. Wer im Online Casino Freispiele sucht, der sollte sich diesen Guide von Bonus.com.de ansehen. Mit den richtigen Informationen kommt Las Vegas so direkt nach Hause. Harley-Davidson vermittelt, wie keine andere Marke, das Gefühl von unbegrenzter Freiheit und Unabhängigkeit. Dieses Ziel verfolgen viele Menschen.

Kein Wunder also, dass sich auch Hollywood dieses speziellen Lebensgefühls angenommen hat. Zahlreiche Filme und Serien zelebrieren den Mythos Harley-Davidson in allen Details. Einige von ihnen haben sich den Status eines Klassikers erarbeitet. Sie gelten bis heute als die besten Filme, die dem legendären Ruf einer Harley-Davidson gerecht werden.

Easy Rider (1969)

Der Streifen „Easy Rider“ von Regisseur und Hauptdarsteller Peter Fonda gilt als die „Mutter aller Harley-Davidson-Filme.“ Das berühmteste Roadmovie aller Zeiten glänzt weniger mit einer ausgefeilten Story als vielmehr mit einer perfekten Vermittlung jenes Lebensgefühls, dem Motorradfahrer aus aller Herren Ländern hinterherfahren. Peter Fonda und Dennis Hopper begeben sich auf einen wilden Trip durch die USA, der tragisch endet. Die Ausgrenzung der Außenseiter nimmt fatale Züge an, als die beiden Desperados durch den Süden der USA fahren. Peter Fondas Harley-Davidson, die im Film auf den Namen Captain America hört, schwang sich zu einem Kult-Bike auf. Ein Nachbau erzielte Jahrzehnte später auf einer Auktion einen Preis von 1 Million Euro und wurde so das teuerste Motorrad der Welt. Die aufgemotzten Harleys im Film bringen Motorradfans noch heute ins Schwärmen. Dabei war die Realisierung von „Easy Rider“ alles andere als einfach. Der Film drohte bereits vor dem Kinostart zu einer finanziellen Katastrophe zu werden. Doch entgegen allen Erwartungen entwickelte er sich zu einem großen Erfolg. Sein Ruf lebt weiter, auch weil er den Karrierestart für einen weiteren jungen Schauspieler bedeutete. Jack Nicholson wurde durch seine Nebenrolle in „Easy Rider“ zum Star und schwang sich in den folgenden Jahren zum Superstar auf.

Terminator 2 (1991)

Als Arnold Schwarzenegger 1991 unter der Regie von James Cameron zum zweiten Mal in die Rolle des Terminators schlüpfte, war er bereits ein großer Star. Doch der Science-Fiction-Film katapultierte ihn in eine andere Liga. Dafür verantwortlich waren nicht nur die explosive Story und die sensationellen Actionszenen, sondern auch eine Harley-Davidson. Das Kult-Motorrad spielt im Film eine entscheidende Rolle. Als der Terminator zum ersten Mal auf die Harley-Davidson Fat Boy steigt, ertönt die Rockhymne „Bad to the Bone“ von George Thorogood. Was danach über weite Strecken des Films folgte, hatte man zuvor noch nie auf einer Kinoleinwand gesehen. Schwarzenegger rast auf dem Motorrad durch den halben Film und versucht seinen Schützling vor einem weiteren Terminator zu retten. Die Actionszenen gelten bis heute als wegweisend. Als die Maschine aus der Zukunft einem Biker seine Kleidung und seine Fat Boy abnimmt, sagt er Film: „Ich brauche deine Kleider, deine Stiefel und dein Motorrad.“ Letzteres dachten sich auch viele Fans, die Harley-Davidsons Produktion der Fat Boy an den Rand des Zusammenbruchs brachten. Der Hype rund um das Bike war nach der Premiere von „Terminator 2“ schier grenzenlos.

Sons of Anarchy (2008 bis 2014)

Der amerikanische Drehbuchautor Kurt Sutter hatte bereits mit der Serie „The Shield“ große Erfolge gefeiert, bevor er sich dazu entschloss, eine moderne Version von Shakespeares Hamlet zu schreiben. Seine Serie „Sons of Anarchy“ lehnte sich in ihrer Handlung an das berühmteste Drama der Welt an. Die Biker des fiktiven Klubs „Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original” begeisterten ihre Fans sieben Staffeln lang. Mittlerweile ist bereits eine Spin-off-Serie mit dem Titel „Mayans M.C.“ auf den Bildschirmen zu sehen. Eine vierte Staffel kommt demnächst. Harley-Davidson spielt hier naturgemäß eine wichtige Rolle. Schließlich geht es hier um den immerwährenden Kampf zwischen Gut und Böse und das innerhalb von Motorrad-Gangs. Natürlich sieht man unzählige Prachtexemplare der Kultmarke auffahren. Die Mitglieder der „Sons of Anarchy“ fahren fast ausnahmslos Harley-Davidson Dynas mit einer schwarzen Frontverkleidung. Daneben tauchen jedoch auch immer wieder Fat Boys oder Street Glides auf.

Pulp Fiction (1994)

Das Fahren einer Harley-Davidson ist so viel mehr als Motorradfahren. Das gilt auch für die Bikes selbst. Besitzer legen großen Wert darauf, sich von anderen Herstellern abzugrenzen. Das bewies auch Bruce Willis im Kultfilm „Pulp Fiction“ aus dem Jahr 1994. Der Autor und Regisseur Quentin Tarantino ließ Bruce Willis in seiner Rolle als abgehalfterter Boxer Butch klarmachen, dass Motorrad eben nicht gleich Motorrad ist. Butch befindet sich mit seiner Freundin auf der Flucht und hat es daher naturgemäß eilig. Als er auf eine Harley-Davidson steigt, fragt ihn seine Freundin, wo er denn das Motorrad herhabe. Darauf antwortet Willis hörbar genervt: „Das ist kein Motorrad, Baby. Das ist ein Chopper.“ Diese Beispiele zeigen, dass sich Harley-Davidson im Film ein ähnliches Image, wie zuvor im echten Leben aufgebaut hat. Die Kultmarke aus Milwaukee gilt seit Jahrzehnten nicht nur bei Motorradfans als etwas ganz Besonderes. Hollywood liebt außergewöhnliches und wird daher auch in Zukunft auf Harley-Davidson setzen, wenn es darum geht, Freiheit und Unabhängigkeit zu betonen.